Grundlagen der Open Source Compliance – der Podcast für alle, die Open Source rechtssicher nutzen wollen
Open Source Software ist überall – in Unternehmen, in Produkten, in der Cloud. Doch was viele übersehen: Mit der Nutzung kommen auch rechtliche Pflichten. Wer Open Source falsch einsetzt, riskiert Abmahnungen, Imageschäden oder sogar Vertriebsstopps.
In diesem Podcast bekommst du das nötige Wissen, um genau das zu vermeiden. Du erfährst, was Open Source Compliance wirklich bedeutet, welche Lizenzpflichten es gibt, worauf Unternehmen achten müssen – und wie man mit einfachen Mitteln rechtssicher bleibt.
Ob Entwickler, Jurist, CTO oder einfach nur technikaffin – dieser Podcast vermittelt dir die wichtigsten Grundlagen verständlich, praxisnah und mit echtem Mehrwert aus der täglichen Beratungspraxis.
Perfekt für alle, die Open Source professionell einsetzen – und dabei auf der sicheren Seite stehen wollen.
Laufzeit: 18:19 Minuten


Wer haftet bei Open Source Software? – Die größten Haftungsfallen für Unternehmen
🔍 Worum geht’s in dieser Folge?
Open Source Software ist aus der modernen Softwareentwicklung nicht mehr wegzudenken – sie ist kostenlos, flexibel und unglaublich mächtig. Aber: Wer Open Source nutzt, ohne die rechtlichen Spielregeln zu kennen, begibt sich auf dünnes Eis. In dieser Episode klären wir, wie schnell aus einem harmlosen GitHub-Pull ein teures Haftungsrisiko für dein Unternehmen werden kann.
🎯 Für wen ist diese Folge?
Für Softwareentwickler, CTOs, Startups, Geschäftsführer, IT-Leiter – kurz: für alle, die Open Source in ihre Produkte integrieren oder damit arbeiten. Egal, ob du gerade erst ein MVP baust oder bereits im internationalen Markt unterwegs bist – diese Folge hilft dir, Fallstricke zu erkennen und klug zu handeln.
💡 Was du u.a. mitnimmst:
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Was Open Source wirklich bedeutet – jenseits von „kostenlos“
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Wo Unternehmen in die größten Haftungsfallen tappen
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Wie du dich vor Abmahnungen, Reputationsschäden und Produkt-Rückrufen schützt
Laufzeit: 09:01 Minuten
Wenn KI auf Open Source trifft – Wem gehört der Code der Zukunft?
🔍 Worum geht’s in dieser Folge?
In dieser Episode geht es um eine der spannendsten juristischen Fragen unserer Zeit: Dürfen große KI-Modelle wie ChatGPT, GitHub Copilot oder Code Llama mit Open-Source-Software trainiert werden? Wir sprechen darüber, was rechtlich passiert, wenn KI-Systeme Millionen Zeilen Open-Source-Code analysieren, ob Lizenzen wie die GPL das überhaupt erlauben – und warum die Text-und-Data-Mining-Ausnahme (§ 44b UrhG) hier möglicherweise an ihre Grenzen stößt. Außerdem werfen wir einen Blick auf den AI Act und diskutieren, welche Verantwortung Anbieter generativer KI künftig tragen. Ein Muss für alle, die KI entwickeln, Open Source nutzen oder einfach verstehen wollen, wem der Code wirklich gehört.
🎯 Für wen ist diese Folge?
Für Softwareentwickler, CTOs, Startups, Geschäftsführer, IT-Leiter – kurz: für alle, die Open Source in ihre Produkte integrieren oder damit arbeiten. Egal, ob du gerade erst ein MVP baust oder bereits im internationalen Markt unterwegs bist – diese Folge hilft dir, Fallstricke zu erkennen und klug zu handeln.
💡 Was du u.a. mitnimmst:
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Du verstehst erstmals klar, wie generative KI-Modelle wie ChatGPT oder GitHub Copilot technisch funktionieren und warum das Training solcher Modelle urheberrechtlich überhaupt relevant ist.
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Du lernst den Unterschied zwischen erlaubter Nutzung und Urheberrechtsverletzung, z. B. wann ein KI-Training als „Vervielfältigung“ gilt und wann daraus ein „abgeleitetes Werk“ entstehen kann.
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Du bekommst ein Gefühl dafür, warum die Text-und-Data-Mining-Schranke (§ 44b UrhG) hier nach aktuellem Stand nicht einfach anwendbar ist – und warum das europäische Urheberrecht die KI-Entwicklung bisher nur unvollständig abdeckt.
Laufzeit: 18:53 Minuten


Die EU-Produktsicherheitsverordnung und ihre Bedeutung für Open Source
🔍 Worum geht’s in dieser Folge?
Dieser Podcast erörtert die Ausweitung der neuen EU-Produkthaftungs-Richtlinie (ProdHaft-RL 2024) auf digitale Produkte, insbesondere im Hinblick auf Open Source Software (OSS). Das zentrale Problem ist die Bereichsausnahme für OSS, die außerhalb einer Geschäftstätigkeit entwickelt oder bereitgestellt wird, wobei der unklare Begriff der „Geschäftstätigkeit“ im Fokus der Analyse steht. Die Autoren entwickeln ein Prüfschema, um festzustellen, wann eine unmittelbare oder mittelbare Geschäftstätigkeit vorliegt und somit die Haftung (Rückausnahme) greift, insbesondere bei unentgeltlicher Bereitstellung oder technischen Unterstützungsleistungen. Abschließend schlagen sie vor, wie diese komplexe Abgrenzung in das deutsche Produkthaftungsgesetz umgesetzt werden sollte, um Rechtssicherheit und Kohärenz mit anderen EU-Verordnungen wie dem Cyber Resilience Act (CRA) zu gewährleisten.
🎯 Für wen ist diese Folge?
Für Softwareentwickler, CTOs, Startups, Geschäftsführer, IT-Leiter – kurz: für alle, die Open Source in ihre Produkte integrieren oder damit arbeiten. Egal, ob du gerade erst ein MVP baust oder bereits im internationalen Markt unterwegs bist – diese Folge hilft dir, Fallstricke zu erkennen und klug zu handeln.
Laufzeit: 16:08 Minuten
